Genealogische Datenbank
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Zwölfer; Zwölfer geb. Brunner
Barbara Zwölfer, gest. 04.04.1955 im 79. Lebensjahr;
Leopoldine Zwölfer, gest. 17.12.1959 im 80. Lebensjahr;
Karl Zwölfer, gest. 26.05.1962 im 79. Lebensjahr;
Maria Zwölfer, gest. 24.03.1881 im 10. Lebensjahr;
Theresia Zwölfer geb. Brunner, gest. 31.01.1908 im 66. Lebensjahr;
Rudolf Zwölfer, gest. 12.04.1910 im 33. Lebensjahr;
Alois Zwölfer, Gastwirt und Realitätenbesitzer, gest. 29.02.1916 im 75. Lebensjahr
Alois Zwölfer war ab 1869 Eigentümer der Gastwirtschaft in Altmannsdorferstraße Nr. 74, früher Laxenburgerstraße Nr. 2 = Eckartsaugasse Nr. 1 (alt 64). Nach ihm ab 1907 Karl Zwölfer und vor ihm ab 1846 Franz Zechmeyer (geb. 1796, gest. 1. Juli 1866). Franz Zechmeyer war durch seine Grobheit unter dem Namen "Sauwirt" bekannt. Einmal besuchte das Gasthaus Erzherzog Johann, der den bei der Türe stehenden Zechmeyer fragte, ob er hier recht beim "roten Ochsen" sei. Zechmeyer antwortete, er (der Wirt) stehe ja neben dem "roten Ochsen" (Erzherzog Johann war rothaarig). In diesem Haus starb 30. Juli 1880 der Sohn Nestroys, Karl Nestroy, k. k. Hauptmann, geb. 3. Oktober 1831 (vgl. Neue Freie Presse vom 5. Jänner 1930). [Quelle: Wiener Geschichtsblätter 1930/Seite 82]
Grab-Standort: Gruppe: AL, Nummer: G23, Grabnutzungsrecht bis: auf Friedhofsdauer
Besitzer des Originals bzw. der Vorlage | ADLER-Mitglied GH |
Datum | 20 Mrz 2014 |
Verknüpft mit | I46511 (Beerdigung) |
Friedhof Altmannsdorf, Altmannsdorf, Meidling, 12., Wien, Österreich
Notizen: Stüber-Gunther-Gasse 1, 1120 Wien
Friedhof Altmannsdorf: Friedhöfe Wien
Geschichte Friedhof Altmannsdorf: Wien Geschichte Wiki
Matriken: Matricula Pfarre Altmannsdorf
1783 erhielt der Ort eine eigene Pfarre. Zuvor war die Pfarre Atzgersdorf zuständig. Der Ortsrichter [Richter = ab 1850 Bürgermeister] Josef Ranninger (Khleslplatz Nr. 2, geb. 1743, gest. 17.12.1817 [Quelle]) stellte 100 Quadratklafter von seinem Hausacker im "langen (Hetzendorfer) Ried" für den neuen Gottesacker zur Verfügung, am 28.07.1784 wurde der Friedhof geweiht, mehrmals erweitert (erstmals 1835).
Im Kriegsjahr 1809 wird das Altmannsdorfer Schloß als französisches Feldspital verwendet; mehrere Grenadiere der kaiserlichen Garde fanden am Altmannsdorfer Friedhof ihre letzte Ruhestätte. Das Pfarrgedenkbuch meldet ferner, daß die Franzosen im selben Jahre die hölzerne Einfriedung des Friedhofes zerstört hätten. [Quelle: Wiener Geschichtsblätter 1930]
[Quelle: Ludwig Varga: Zur Beegräbnisstätte von Johann Batist Weber, einem der Gründer der Ersten Österreichischen Sparkasse, in Wien-Altmannsdorf. In: Wiener Geschichtsblätter, 78. Jahrgang, Heft 2/2023, Seite 121-131:] Bei der Erweiterung 1835 wurde gleichzeitig eine Leichenkammer und eine neue Umfassungsmauer aus Ziegel errichtet. 1846/1847 ein Mausoleum für die Grundherrschaft (Familie Hoffmann), die seit 12. Februar 1819 Besitzer von Altmannsdorf war.
[Seite 78:] Die 1885 eröffnete Dampftramway Hundsthurmerlinie-Wiener-Neudorf (seit 1893 Abfahrtspunkt Matzleinsdorferplatz) hatte beim Altmannsdorfer Friedhof eine Haltestelle, ...
Bis 1. Jänner 1892 war Altmannsdorf selbständige Gemeinde Altmannsdorf am Wienerberge, danach Bestandteil des 12. Wiener Gemeindebezirkes.
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