Grabsteine

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Hundsturmer Friedhof; Linienwall


Hundsturmer Friedhof am Linienwall (1801)
(heute: Gaudenzdorfer Gürtel)

Mit Wirkung vom 01.01.1784 ordnete Joseph II. die Schließung sämtlicher, innerhalb der Linien (des Gürtels) gelegenen Friedhöfe an. Ab Mai 1784 waren Bestattungen innerhalb der Linien nicht mehr erlaubt. Als Ersatz wurden fünf größere Friedhöfe außerhalb/nahe an den Linien geschaffen. Einer von diesen war der Hundsturmer Friedhof („Freydhof ausser der Hundsthurmer Linie“). Er wurde 1856 in südlicher Richtung auf mehr als die doppelte Größe erweitert.
1868 wurde der Friedhof von der Stadt Wien übernommen und als „Kommunal-Friedhof“ weitergeführt.
Ab Dezember 1874 durften keine Neubestattungen mehr durchgeführt, bestehende Grüfte jedoch weiter (bis nach 1880) belegt werden.
Der Hundsturmer Friedhof wurde 1906, ausgenommen für Grabbesucher, gesperrt. Die Abräumung zog sich bis 1910 dahin. 1926 wurde das Areal in eine Pakanlage (1120, Haydn-Park ) umgewandelt. Nur das Grabdenkmal Joseph Haydns wurde (an anderem Ort) im ehemaligen Friedhofsareal belassen.


Besitzer des Originals bzw. der VorlageAdler-Mitglied GH

Friedhof Hundsthurm ehem. (jetzt: Haydnpark), Untermeidling, Meidling, 12., Wien, Österreich

Notizen: 1120 Wien, Gaudenzdorfer Gürtel


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