Genealogische Datenbank
Vorschaubild | Beschreibung | Status | Ort | Name (Verstorben/begraben) |
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Denis Johann Nepomuk Cosmas Michael Denis (geb. 27.09.1729 in Schärding/Bayern, gest. 29.09.1800 in Wien-Stadt); ab 1747 bis zur Aufhebung des Ordens 1773 Jesuit, Kustos der k.k.Hofbibliothek, Bibliograph, Übersetzer, Zoologe (Schmetterlingsammler/Erforscher der Schmetterlinge von Wien-Umgebung) und Dichter. Er verfasste (meist unter dem Pseudonym "Sined der Barde"; 'Sined' = Anagramm von 'Denis') lateinische und deutsche Lyrik, Schuldramen, deutsche Kirchenlieder (u.a. "Der Heiland ist erstanden") und Lehrbücher (u.a. das erste österreichische Lesebuch). Bekannt wurde er 1768/69 durch die deutsche Übersetzung der "Gedichte Ossians"/"Ossian und Sineds Lieder", angeblich Werke eines gälischen Barden, tatsächlich aber eine zeitgenössische Erfindung des Schotten James Macpherson. Die DENISGASSE in 1020 Wien ist seit 1874 nach ihm benannt. |
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Denis Beschriftung der Epitaph-Tafel: HIC.TUMULUM.OPTAVI MICHAEL DENIS EXTINCTAE.S.I.SACERDOS A.CONSIL.ET. BIBLIOTHECA.AUGG.NATUS.SCHÄRDING AB A.MDCCXXIX.OBII VIENNAE. A.MDCCC. |
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Denis (1800) Eintragung in den Hütteldorfer Sterbematriken vom 29.09.1800: Michael Denis, Ex Jesuit, Kustos der k.k.Hofbibliothek, wirkl. Hofrath, verstorben in Wien-Stadt Nr.1109 (Dorotheergasse). Sein sterblichen Überreste wurden, da mit dem hiesigen Pfarrer Franz Xaver Muthsam (ebenfalls ein Ex Jesuit) eng befreundet und häufiger Gast in Hütteldorf, wunschgemäß hierher überführt und an der südlichen Kirchenmauer beigesetzt. |
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Denis von Pilz, Michael (1729-1800) Epitaph von Michael Denis von Pilz (1729-1800) an der Ostseite der neuen Hütteldorfer Pfarrkirche; seine Grabstätte befand sich ursprünglich außen an der Südwand der alten Kirche. Auf Initiative des 'Gremiums der Wiener Buchdrucker' wurde sie 1883 hierher übertragen. Seine noch auffindbaren sterblichen Überreste, inklusive zweier silberner Schuhschnallen, wurde in einer verzinnten Eisenkassette am Fuße der alten Grabplatte eingemauert. Darüber wurde eine (neu angefertigte) Medaillonbüste, ähnlich jener am alten Grabstein, angebracht. Die feierliche Enthüllung war am 16.09.1883. Inschrift (vom Dichter selbst verfasst): Hic tumulum optavi Michael Denis Extinctae S. J. sacerdos A consil et bibliotheca. augg. Natus Schardingae A MDCCXXIX Obii Viennae A MDCCC |
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Friedhofsmauer Errichtet Mitte des 14.Jhd.; Ausgrabung Mai 2000. |
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Grabstätten(1882): Adam; Bergmann; Denis; Döglmann; Eglauer; Filepeckhin; Grechtler; Gruber geb. Raettich; Hagspüll; Harkhamer; Hoffstötter; Hölcher; Höleter
Adam, Josef (geb. 05.09.1771, gest. 13.03.1800 in Wien-Stadt Nr. 541), Auditor des k.k. Infanterie-Regiments 'Erzherzog Josef'. Todesart: "Verwundung durch Feuergewehr". "Ward zu Mäzleinsdorf ordentlich begraben, aber nach 5 Monathen hierher zu abermaliger Beerdigung überbracht, mit Erlaubniß k.k.N.Oe.Regierung". Grab an der Kirchenmauer. Bergmann, Ludwig (gest. 05.05.1801, 14 Jahre alt,), Bäckenlehrjunge in Wienn. Todesart: "niedergeführt, Landesgerichtl. beschaut". Grab an der Friedhofsmauer. Denis, Michael (1729-1800), s.d. Döglmann, Franz Peter (geb. 03.04.1687, gest. 22.04.1759 in Hütteldorf im 73. Lebensjahr), Müllermeister "auf der Gluttmühl alhier". Grab an der Friedhofsmauer. Eglauer, Anton Josef (geb.12.06.1752 in Linz, gest. 22.04.1824 in Wien-Stadt Nr. 791), Weltpriester, Exjesuit. Er wurde am 25.04.1824 seitens der Pfarre St.Stephan nach Hütteldorf überführt und nachmittags vom hiesigen Cooperator (dem späteren Kardinal u. Erzbischof von Wien) Joseph Othmar von Rauscher (1797-1875), ausnahmsweise am bereits gesperrten Kirchhof, an der Friedhofsmauer beerdigt. Filepeckhin, Maria Anna (gest. 21.10.1679, 12 Jahre alt). Grab an der Friedhofsmauer. Grechtler, Johann Georg Freiherr von (1705-1780), s.d. Gruber, Theresia geb. Raettich (gest. 14.08.1801 in Hütteldorf Nr. 40, 30 Jahre alt), Gattin des Ignatz Gruber k.k. Jäger. Todes Art: "an den Folgen einer schweren Geburt". Begraben am 15.08.1801 an der Friedhofsmauer. Hagspüll, Johann (gest. 06.02.1731, 48 Jahre alt), "Gmain würth alhier 48 alt". Grab an der Friedhofsmauer. Harkhamer, Christof (gest. 1638), "Beck". Grab an der Friedhofsmauer. Hoffstötter, Matthias (gest. 1771), s.d. Hölcher ("Höleter"), Sebastian (gest. 12.10.1703), "Praxator (Braumeister) hir". Grab außen an der Kirchenmauer. |
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Grabstätten(1882): Kertenkalckh; Liechtenstein geb. von Sternberg; Maczab; Maczak; Mann; Marchsteiner; Mittmayer; Moor; Muthsam; Puchberg; Buchberg Kertenkalckh, Johann Michael (gest. 13.12.1704, 62 Jahre alt),"Venator (Jäger) hir". Grab an der Friedhofsmauer. Liechtenstein, Maria Leopoldine Walburga Eva Fürstin von, geb. Reichsgräfin von Sternberg (1733-1809), s.d. Maczab, Johann Kolumban (gest. 03.04.1783 in Hütteldorf Nr. 80, alt 58 Jahr) "gewester Chirurgius allhier". Grab außen an der Kirche. Mann, Johann Cornelius (gest. 1717), Pfarrer in Hütteldorf. Seine Grabplatte war im Bereich des Presbyteriums (?) in den Boden eingelassen. Die Aufschrift lautete: Joannis Cornelii Mann, huius caesareae parochcchiae per viginti tres annos pastoris ossa hoi sub saxo sepulta iacent, pro quo viator per solve: Pater et Ave. Id est anno 1717. Marchsteiner, Carl (gest.19.05.1771, alt 53 Jahr), "gewester Beckhenmeister" und Marchsteiner, Andreas (gest.15.07.1767), Novize der Barnabiten. Grab an der Friedhofsmauer. Lindmayer, fälschlich Mittmeyer, Wolfgang (gest.1679), Pfarrer zu Hütteldorf 1674-1679. Grabplatte (in einer 3er Gruppe) im Boden des Presbyterium. Moor, Carl (1747-1802), s.d. und Moor, Josefa (1754-1821), seine Gattin, im selben Grab außen an der Kirchenmauer. Muthsam, Franz Xaver (geb. 1733, gest. 01.06.1801, 68 Jahre alt an "Entkräftung") Pfarrer zu Hütteldorf (1784-1801), Exjesuit, stiftete sein Vermögen dem Hütteldorfer Armeninstitut. Seine Grabstätte befand sich (wunschgemäß) vor der Kirchentür unter dem Flugdach. Die MUTHSAMGASSE in 1140 Wien-Breitensee ist seit 1906 nach ihm benannt. Puchberg (Buchberg), Maximilian (gest. 22.02.1794, 34 Jahre alt an "bösartigen Fieber zu Wien Nro. 831") Priester an der "Erzbischöfl. Chur bey St. Stephan in Wien, mit allen Sakramenten in Wien versehen, und zur Beerdigung hierher gebracht". Bestattung am 24.02,1794 an der Friedhofsmauer. |
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Grabstätten(1882): Rosler; Roessler geb. Wenger; Springer; Stadlerin; Stockhammer; Wahler; Wenger; Widemann; Willstockh; Zobel Rosler, Johann Florian Edler von (gest. 28.11.1805, alt 72), kaiserlicher Rath und Versatzamts-Director. Grab an der Friedhofsmauer. Roessler, Marie Therese Edle von, geb. Wenger (gest. 28.09.1802, alt 72).Grab an der Friedhofsmauer. Springer, Anton (gest. 31.03.1801, alt 64), gewester Ziergärtner. Grab "an der Mauer des Nebenhauses" (?). Stadler(in), Marie (gest. 01.06.1746), gew. Bräumeisterin in Hütteldorf. Grab außen an der Kirche. Stockhammer(n), Alois Graf (gest. 25.08.1809, 25 Jahre alt). Grab außen an der Kirche. Stockhammer(n), Heinrich Graf (gest. 28.12.1809, 15 Jahre 7 Monate alt). Grab außen an der Kirche. Wahler, Carl Joseph (1714-1772), Pfarrer in Hütteldorf (1757-1772), s.d. Wenger, Anna geb. Nehammer (gest. 01.07.1808 in Wien-Stadt Nr. 898, Grünangergasse, 49 Jahre alt), "des H: Johann Wenger Hausinhaber und Herrschaftl. Geschäftsträger Gattin". Todesart: "Lungengeschwürn, zu Wienn beschaut und zur Beerdigung hirher gebracht worden." Grab außen an der Kirche. Widemann (Widmanin), Maria Clara (gest. 01.09.1749 "zu Hietldorff, alt 62 Jahr), Witwe, s.d. Willstockh (Wüllstockh), Anna Apolonia Franzisca von (geb.09.02.1705, gest.20.08.1723 "16 annorum, ex Hiedldorff"?), s.d. Zobel, Michael (gest. 30.08.1805, alt 38 (40?) Jahr), "der Med: Doktor. als Hausarzt bey dr F: Gräfin F: ....... Todesart: "An den Folgen vonn heftigen Gehirnerschütterung". Grab an der Friedhofsmauer. |
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Hochaltar; Tabernakel Altarteil (Tabernakel) aus der alten Hütteldorfer Kirche (Bergmillerg. 1-3) in der Jubiläums Kirche der P.P. Trinitarier in der Leopoldsstadt nächst der Reichsbrücke (Mexikokirche); er soll sich heute in Wiener Neustadt befinden (?). |
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Hochalter (1878) Skizze des kompletten Hochaltares (1878) mit dem hl. Sebastian und hl. Rochus, von Karl Haager. Der Altar stammt aus der Karthause Gaming und gelangte im Zuge der Ordensaufhebung durch Joseph II. 1782 nach Hütteldorf. |
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Barockkreuz Schmiedeeisernes Barockkreuz vom alten Mariabrunner Friedhof am neuen Hadersdorfer Friedhof unter welchem am 07.10.1921 die exhumierten Gebeine vom alten Friedhof beigesetzt wurden. |
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Friedhofsmauer; Leichenkammer Reste der südlichen Friedhofsmauer und der Leichenkammer des alten Mariabrunner Friedhofes (1920er/1930er Jahre). |
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Lageplan des alten Mariabrunner Friedhofes (1827) Der alte Mariabrunner Friedhof westlich der Einmündung des Mauerbaches in den Wienfluß. |
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Lageplan des alten Mariabrunner Friedhofs und des neuen Hadersdorfer Friedhofes (1876) Der alte Mariabrunner Friedhof westlich der Einmündung des Mauerbaches in den Wienfluß, der neue Hadersdorfer Friedhof nördlich der Kaiserin Elisabeth (West-)Bahn an der Friedhofstraße. |
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Friedhofstor Die Gemeinde Neulerchenfeld hatte im Bereich Wurzbachg.-Sorbaitg.-Geyschlägerg., unmittelbar neben dem Schmelzer Friedhof ein Grundstück erworben. 1832 wurde hier der (jüngere) Neulerchenfelder Friedhof eröffnet. Der Gastwirt ("Zun Bierwagen") und Hauseigentümer Georg Dreidl stiftete ein Friedhofskreuz, angefertigt vom Steinmetz J. Wasserburger. Der Stifter wurde am 14.05.1841 auf eigenen Wunsch hinter dem Kreuz bestattet. 1888 wurde dieser Friedhof aufgelassen und abgeräumt. Die noch aufgefundenen Gebeine und auch das Friedhofskreuz wurden auf den Baumgartner Friedhof (1140, Waidhausenstr. 52) überführt. Das Friedhofskreuz war bis 199. im dortigen Grabsteinhain (Gr. N) aufgestellt, der weitere Verbleib desselben ist unbekannt. |
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Bellegarde August Graf von BELLEGARDE geb. gest. 23.06.1873 in Wien, bestattet am Schmelzer Friedhof; am 23.05.1893 exhumiert und auf den Zentralfriedhof überführt. |
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Bösendorfer Ignaz BÖSENDORFER geb. gest. 14.04.1859 in Wien, bestattet am Schmelzer Friedhof; am 30.04.1892 auf den Zentralfriedhof überführt. Klavierfabrikant |
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Deinhardstein Johann Ludwig DEINHARDSTEIN geb. 21.06.1794 gest. 12.07.1859 in Wien, bestattet am Schmelzer Friedhof; am 02.07.1896 exhumiert und auf den Zentralfriedhof (Gr.0,Nr.20) überführt. Schriftsteller, Vizedirektor des k.k. Hofburgtheaters. |
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Dobyaschofsky; Dobiaschofsky Franz DOBYASCHOFSKY (DOBIASCHOFSKY) geb. 23.11.1818 in Wien gest. 17.12.1867 in Wien, bestattet am Schmelzer Friedhof; exhumiert und auf den Zentralfriedhof (Gr.44) überführt. Historienmaler |
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Friedhofseingang; Friedhofskapelle; Friedhofskanzlei; Totengräberwohnung; Beinhaus Errichtet 1828. |
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Friedhofskapelle; Friedhofskanzlei; Totengräberwohnung; Beinhaus |
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Friedhofstor |
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Gatterburg Therese Gräfin von GATTERBURG geb. 26.07.1783 gest. 06.05.1849 in Wien, bestattet am Schmelzer Friedhof; exhumiert und auf den Zentralfriedhof (Gr.44) überführt. Besitzerin der Herrschaft Oberdöbling (1841-1849) Denkmal der Gräfin Therese Gatterburg. |
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Gräber |
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Gräber |
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Aigner |
Aigner
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Bannert; Billinger; Bannert geb. Billinger |
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Duhan; Frömel geb. Duhan |
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Fink |
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Fleischhacker; Stonitsch |
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Gegenbauer |
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Gerringer; Gruber |
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Gerstner; Eitler; Steindl |
Steindl
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Hammig; Hammig geb. Friedschall |
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Haumer; Fegerl; Babka |
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Friedhof Zeichnung Mariazeller Friedhof und Pfarrkirche |
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Friedhof Der „Große kaiserliche Gottesacker vor dem Schottentor“, wie er ursprünglich genannt wurde, war ab 1561 unter Kaiser Maximilian II. (1527-1576) angelegt worden. Er befand sich zwischen der heutigen Währinger und Alserstraße, etwa im Bereich des 8. und 9. Hofes des alten Allgemeinen Krankenhauses. In weiterer Folge wurde er mehrfach erweitert, erneuert und verschönert. Die Umzäunung war anfänglich sehr mangelhaft und unvollständig, erst 1583 wurde der Friedhof mit einer Mauer umgeben um das Weidevieh am Eindringen zu hindern. Den Eingang zierte ein turmähnliches Portal mit Kuppel, in der Mitte des katholischen Teiles ist 1702 vom Benediktinerorden eine Kapelle errichtet worden, in der sich eine Nachbildung des Mariazeller Gnadenbildes befand von dem sich der Name „Mariazeller Friedhof“ ableitet. Ein Teil des Friedhofes war für Katholiken, der andere, was in der damaligen Zeit sehr selten war, ab 1598 für Protestanten und Angehöriger anderer christlicher Religionen bestimmt.Der Friedhof wurde im Rahmen der Josephinischen Reformen 1783 aufgegeben und das Areal verbaut. |
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Aperger von und zu Fridheimb |
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Bartsch; Jonas; Bartsch-Jonas |
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Battlehner |
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Bergmann |
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Bergmann; Wokrina; Mauer geb. Dukat |
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Bernatzky-Treuwart |
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Binder geb. von Bory; Binder; Ludwig |
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Blümml |
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Bourguignon-Baumberg |
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Braun; Braun geb. Herndlhofer; Neumann |
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Ableidinger |
Ernst Ableidinger (gest. 2010)
Franz Ableidinger (gest. 1974) Karoline Ableidinger (gest. 1924) Maria Ableidinger (gest. 1960) |
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Achleitner |
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Ahec; Böhm; Kostka; |
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Aigner |
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Albrecht; Böck |
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Altenburger; Ogrisek |
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Anderle; Richter |
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Anders |
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Anger |
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Arndt; Weiss; Maier |
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Angelides |
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Antel |
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Bachinger |
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Barthemes; Wagner |
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Bartolomey |
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Bauer; Gross |
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Beimler |
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Bekehrty; Braun |
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Bengough |
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Bereis |