Friedhöfe und Grabsteine


Friedhof Hütteldorf (ehem.), Hütteldorf, Penzing, 14., Wien, Österreich

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Hoffstötter (1771)
Hoffstötter (1771)
... Im ersten Travée des südl. Seitenschiffes sind 2 Grabsteine eingemauert, welche fast immer durch die für das hl. Grab bestimmten Requisiten verdeckt sind. Der erste Stein eine graue Sandsteinplatte (fast quadratisch) hat die Inschrift: "Matthias Hoffstötter Fleischakher Allhier". Die Inschrift des Todes 1771 ist in die vier Ecken verteilt. Unter der Inschrift ein Ochsenhörnerpaar ... 
     
Kirche (1810)
Kirche (1810)
Ausschnitt aus einem Reparaturplan der alten Pfarrkirche, Skizze vom Hütteldorfer Baumeister Matthäus Bohdal (im Besitz des Bezirksmuseum Penzing).  
     
Kirche (1855)
Kirche (1855)
Ausschnitt aus einem Reparaturplan der alten Pfarrkirche, Skizze vom Hütteldorfer Baumeister Matthäus Bohdal (im Besitz des Bezirksmuseum Penzing).  
     
Kirche und Friedhof (1878)
Kirche und Friedhof (1878)
Kirche von Südost, nach einer Tagebuch-Skizze von Karl Haager (1878). Der, zuletzt in Relation zum Kirchenschiff ungewöhnlich hohe Turm mußte 1864 wegen Einsturzgefahr teilweise abgetragen werden. Der umgebende Friedhof ist bereits aufgelassen/wird nicht mehr belegt. 
     
Kirche; Friedhof
Kirche; Friedhof
(Beschreibung von Karl Haager) "Dieses Gotteshaus hat, trotzdem es auf einem Angerschen Friedhof, ganz frei steht, doch durch die verhältnismäßig nahen Wohnhäuser und gewerblichen Anstalten eine fast beengte Lage, welche noch dadurch ausdrücklicher wird, daß die Kirche durchaus nicht imposant erscheint und mit einem niedrigen Turm abgeschlossen erscheint. Das wohl nach einem einheitlichen Plane erbaute Gotteshaus ist durch An- und Zubauten im Laufe der Zeiten sehr entstellt worden. - Bis auf eine vom Tor der die Kirche umgebenden Friedhofsmauer zum Kirchentor reichenden Überdachung steht jene ganz frei da. Die Richtung ist wohl gegen Ost, aber ohne genaue Orientierung; die Abweichung ist vielmehr O.S.O. Der die Kirche umgebende einstige Friedhof ist in unregelmäßiger Rechtecksform angelegt, mit einer ziemlich hohen Mauer umfangen und mit zwei Eingängen versehen. 
     
Kirche; Friedhof (1878)
Kirche; Friedhof (1878)
Skizze von Karl Haager. 
     
Kirche; Grundmauern; Kirchengräber (2000)
Kirche; Grundmauern; Kirchengräber (2000)
Standort: Bergmillergasse 1-3, gegen Osten. 
     
Kirche; Grundriß; Kirchengräber (1855-2000)
Kirche; Grundriß; Kirchengräber (1855-2000)
Grundriß der Kirche (1855) Richtung Osten und die Lage einzelner Kirchengräber (2000).  
     
Kirche; Innenraum-Süd (1873)
Kirche; Innenraum-Süd (1873)
Mittelschiff mit Bänken und südliches Seitenschiff mit bekreuztem Taufbecken, Skizze von Karl Haager.  
     
Kirche_Friedhof (1830)
Kirche_Friedhof (1830)
Mit dem Zeitpunkt der Pfarrerhebung am 08.09.1356 und der Loslösung von der Pfarre Penzing, war u.a. auch ein Begräbnisrecht verbunden. Es existierten zahlreiche Kirchengräber, die ältesten, im Bereich der "kleinen Chorquadratkirche" (errichtet vor 1330 ?) aus dem 14./15.Jhd. Der Friedhof um die Kirche dürfte Mitte des 14.Jhd. angelegt worden sein. Er war sehr dicht und in mehreren (Zeit-) Schichten belegt und wurde kurz nach 1811 für Neubelegungen (mit Ausnahmen) gesperrt; die ersten Bestattungen am neuen Friedhof fanden 1811 statt. Das Areal, mit verfallenden/ abgeräumten Grabstellen blieb noch bis zum Abbruch der alten Kirche 1887 (die neue Kirche war bereits 1882 eingeweiht worden) bestehen.  
     

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