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Friedrich Wilhelm Ehrhardt, geb. 9 Nov 1856, Bad Kreuznach, Koblenz, Rheinland-Pfalz, Deutschland gest. 21 Aug 1931, Bad Kreuznach, Koblenz, Rheinland-Pfalz, Deutschland (Alter 74 Jahre)
Mutter
Elisabetha Catharina Dielmann, geb. 10 Sep 1855, Lohrerhof, Bad Kreuznach, Koblenz, Rheinland-Pfalz, Deutschland gest. 16 Aug 1942, Bad Kreuznach, Koblenz, Rheinland-Pfalz, Deutschland (Alter 86 Jahre)
Eheschließung
10 Nov 1883
Bad Kreuznach, Koblenz, Rheinland-Pfalz, Deutschland
Margaretha Breidenbach, geb. 7 Jan 1881, Bad Kreuznach, Koblenz, Rheinland-Pfalz, Deutschland gest. 11 Nov 1966, Bad Kreuznach, Koblenz, Rheinland-Pfalz, Deutschland (Alter 85 Jahre)
1. Wilhelm Ehrhardt, geb. 22 Aug 1918, Bad Kreuznach, Koblenz, Rheinland-Pfalz, Deutschland gest. 1 Sep 1941, Asow, Oblast Rostow, Südrussland, Russland (Alter 23 Jahre)
: Adresse
: Ortsteil
: Ort
: Region
: (Bundes-)Staat/-Land
: Land
: Nicht festgelegt
Notizen
1. Offen
Meisterprüfung in Ffm R Stadtarchiv Ffm
Staatsangehörigkeit: Preußen
am 7.9.1907 nach Frankfurt am Main seit 28.09.1907 wieder zurück aus Frankfurt/Main (Meisterprüfung?)
im Haushaltungsbogen 2 unklare Anmerkungen
Verlustlisten 1. Weltkrieg bei GenWiki Seite 1296: Wehrmann Jakob Ehrhardt Bemerkung: tot, 2. Anmerkung: vermisst Seite 11096 Reserve-Infanterie Regiment Nr. 17 7. Kompanie
Volksbund: Ehrhardt Jakob Gefreiter, Todes-/Vermisstendatum 23.04.1917/18 in Cernay (Frankreich), aber kein Geburtsdatum oder -ort angegeben
Etwa 35 Kilometer südlich von Colmar liegt Cernay, über die N 83 gut zu erreichen. Erstmalig wird dieser Ort als "Sennheim" im 11. Jahrhundert urkundlich erwähnt. Im 17. Jahrhundert erhielt er auf Veranlassung von Ludwig XIV die französische Schreibweise. Hier ruhen 7 085 deutsche Gefallene des Ersten Weltkrieges, von ihnen 5 663 in Einzelgräbern und 1 422 in zwei Kameradengräbern. Etwa sechs Kilometer nördlich von Cernay liegt der im Ersten Weltkrieg, besonders im Jahre 1915, hart umkämpfte Hartmannsweilerkopf. Bei den Kämpfen fielen rund 10 000 Soldaten. Die französischen Toten wurden zum französischen Nationalfriedhof Silberloch, die deutschen Toten zum deutschen Soldatenfriedhof Cernay, überführt. Zahlreiche deutsche Kriegsgefangene, die im südfranzösischen Raum in der Zeit zwischen 1914 bis 1920 in Gefangenschaft verstorben waren, wurden nach Cernay umgebettet. Dies war notwendig, da sie ursprünglich auf zahllosen kleinen Gemeindefriedhöfen weit auseinander liegender Orte beigesetzt waren, was die Pflege sehr erschwerte. Im rückwärtigen Teil des Friedhofes ruhen 1 479 deutsche Gefallene des Zweiten Weltkrieges in Einzelgräbern; 386 konnten trotz aller Mühe bisher nicht identifiziert werden. Der Friedhof wurde in den Jahren 1979 bis 1983 neu gestaltet, erhielt neue Grabzeichen, ein Eingangsgebäude mit Besucherraum sowie ein Pflegegebäude. Die Wiedereinweihung fand im Juni 1984 statt.
Cernay (deutsch Sennheim, elsässisch Sanna) ist eine Stadt mit 11.268 Einwohnern (Stand 1. Januar 2010) in der französischen Region Elsass im Département Haut-Rhin. Sie gehört zum Arrondissement Thann, ist Hauptort (frz.: chef-lieu) des Kantons Cernay und Sitz des Gemeindeverbandes Cernay et environs.