Friedrich von der Weiden

Anderer Ereignisse und Attribute:

• Beruf: Bahnwärter
• Religion: evang.-lutherisch

Notizen:

1863 wohnhaft in Niederhausen, ebenso in 1886
Ehefrau Anna Maria Beisiegel wird 1904 als Witwe bezeichnet
auch nur Weiden oder Weyden geschrieben

1) Geburt

2) Heirat
Im Jahre tausend achthundert drei und sechszig, den neunten des Monats Januar vormittags elf Uhr, erschien vor mit Wilhelm Geibel Bürgermeister von Hüffelsheim / Bad Bad Kreuznach / Koblenz / Rheinland-Pfalz / Deutschland / Koblenz / Rheinland-Pfalz / Deutschland / Koblenz / Rheinland-Pfalz / Deutschland, Beamten des Personenstandes der Friedrich Weiden sechs und zwanzig Jahre alt, geboren zu Heddesheim Regierungs-Bezirk Coblenz, Standes Bahnwärter, wohnhaft Traisen Regierungs-Bezirk Coblenz, großjähriger Sohn des verlebten Johann Weiden im Leben Standes Tagelöhner wohnhaft zu Heddesheim und der verlebten Charlotte Mathes im Leben Standes ohne Gewerbe wohnhaft zu Heddesheim Regierungs-Bezirk Coblenz, die Eheschließenden mit den vier? zugezogenen mir selbst bekannten Zeugen versicherten beidseitig daß es ihr Wissens die beiden Großeltern väterlichesseits verstorben sind.Sie bekunden, daß jedoch keine Möglichkeit bestünde die Sterbeurkunden zu erbringen.

und die Anna Maria Beisiegel acht und zwanzig Jahre alt, geboren zu Traisen Regierungs-Bezirk Coblenz Standes ohne Gewerbe wohnhaft zu Traisen, Regierungs-Bezirk Coblenz, großjährige Tochter des Martin Beisiegel, Standes Acherer wohnhaft zu Traisen Regierungs-Bezirk Coblenz und der verlebten Christina Lipps im Leben Standes ohne Gewerbe wohnhaft zu Traisen Regierungs-Bezirk Coblenz. Der Vazer der Braut ist anwesend und gibt die Einwilligung zu dieser Ehe.

Diesselben haben mich aufgefordert, die zwischen ihnen verabredete Heirath gesetzlich abzuschließn. Da die vorgeschriebenen öffentlichen Ankündigungen dieser Heirath wirklich vor der Hauptthüre des Gemeindehauses zu Rüdesheim Statt gehabt haben, nämlich die erste am ein und zwanzigsten und die andere am acht und zwanzigsten December vorigen Jahres.

da die Urkunden dieser Ankündigungen gebührend öffentlich angeschlagen gewesen und kein Widerspruch gegen diese Verheirathung eingereicht worden ist, habe ich, um besagter Aufforderung zu willfahren, folgende Urkunden verlesen:

1. die hier anliegende von dem Bürgermeister zu Langenlonsheim unter dem viertem Januar dieses Jahres ausgefertigten Zivilstandsurkunde und zwar:
a) der Geburtsakt des Bräutigams vom zehnten September achtzehnhundert sechs und dreißig
b) der Sterbeakt des Vaters desselben vom zweiten April achtzehnhundert fünf und fünfzig
c) der Sterbeakt der Mutter desselben vom drei und zwanzigsten Dezember achtzehnhundert sieben und fünfzig.
d) der Sterbeakt des Großvaters mütterlicherseits desselben Philipp Mathes vom vierten Oktober achtzehnhundert und neun
e) der Sterbeakt der Großmutter mütterlicherseits des Bräutigams vom sechszehnten März achtzehnhundert vier und dreißig
2. der Geburtsakt der Braut vom drei und zwanzigsten Juny achtzehnhundert vier und dreißig Nummer vier und sechs des dortigen Registers
3. den Sterbeakt der Mutter derselben vom sechszehnten Juny achtzehnhundert drei und vierzig Nummer vier und dreißig des dortigen Registers
4. die Eheankündigungen eingetragen unter Nummer neunundsiebzig und achtzig ...

Es folgt das Eheversprechen

Urkunde wurde errichtet in Gegenwart von
Markl Lentz 52 Tagelöhner, Rüdesheim, Bekannter
Markl Euler 44, Ackerer, Rüdesheim Bekannter
Johann Kremmer 31, Müller ?, Rüdesheim, Bekannter
Michael Lentz 56, Ortsdiener, Rüdesheim, Bekannter