Grabsteine

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Weber

Johann Babtist Weber, Fürst Erzbischöflicher Consistorial-Rath, emeritirter Dechant und Schul-Districts-Aufseher, k. k. Schloß Caplan zu Schönbrunn, Ehren-Curator der ersten österreichischen Sparkasse, gest. 13.01.1848 im 62. Lebensjahr

[siehe dazu auch den Artikel von Ludwig Varga in den Wiener Geschichtsblättern, 78. Jahrgang - Heft 2/2023, Seite 121-131: Zur Begräbnisstätte von Johann Baptist Weber, einem der Gründer der Ersten Österreichischen Sparkasse, in Wien-Altmannsdorf.]

Grab-Standort: Gruppe: AL, Nummer: G14, Grabnutzungsrecht bis: auf Friedhofsdauer

Besitzer des Originals bzw. der VorlageADLER-Mitglied GH
Datum20 Mrz 2014
Verknüpft mitWeber (Beerdigung); Johann Baptist Weber

Friedhof Altmannsdorf, Altmannsdorf, Meidling, 12., Wien, Österreich

Notizen: Stüber-Gunther-Gasse 1, 1120 Wien
Friedhof Altmannsdorf: Friedhöfe Wien
Geschichte Friedhof Altmannsdorf: Wien Geschichte Wiki
Matriken: Matricula Pfarre Altmannsdorf

1783 erhielt der Ort eine eigene Pfarre. Zuvor war die Pfarre Atzgersdorf zuständig. Der Ortsrichter [Richter = ab 1850 Bürgermeister] Josef Ranninger (Khleslplatz Nr. 2, geb. 1743, gest. 17.12.1817 [Quelle]) stellte 100 Quadratklafter von seinem Hausacker im "langen (Hetzendorfer) Ried" für den neuen Gottesacker zur Verfügung, am 28.07.1784 wurde der Friedhof geweiht, mehrmals erweitert (erstmals 1835).
Im Kriegsjahr 1809 wird das Altmannsdorfer Schloß als französisches Feldspital verwendet; mehrere Grenadiere der kaiserlichen Garde fanden am Altmannsdorfer Friedhof ihre letzte Ruhestätte. Das Pfarrgedenkbuch meldet ferner, daß die Franzosen im selben Jahre die hölzerne Einfriedung des Friedhofes zerstört hätten. [Quelle: Wiener Geschichtsblätter 1930]

[Quelle: Ludwig Varga: Zur Beegräbnisstätte von Johann Batist Weber, einem der Gründer der Ersten Österreichischen Sparkasse, in Wien-Altmannsdorf. In: Wiener Geschichtsblätter, 78. Jahrgang, Heft 2/2023, Seite 121-131:] Bei der Erweiterung 1835 wurde gleichzeitig eine Leichenkammer und eine neue Umfassungsmauer aus Ziegel errichtet. 1846/1847 ein Mausoleum für die Grundherrschaft (Familie Hoffmann), die seit 12. Februar 1819 Besitzer von Altmannsdorf war.

[Seite 78:] Die 1885 eröffnete Dampftramway Hundsthurmerlinie-Wiener-Neudorf (seit 1893 Abfahrtspunkt Matzleinsdorferplatz) hatte beim Altmannsdorfer Friedhof eine Haltestelle, ...
Bis 1. Jänner 1892 war Altmannsdorf selbständige Gemeinde Altmannsdorf am Wienerberge, danach Bestandteil des 12. Wiener Gemeindebezirkes.


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