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 Friedhöfe und Grabsteine in Untermeidling, 12. Meidling, Wien, Österreich


1 bis 1 von 1 Cemeteries in Untermeidling, 12. Meidling, Wien, Österreich

 Vorschaubild Beschreibung Status Ort Name (Verstorben/begraben)
Barbarini
Barbarini
Franz BARBARINI geb. 1804 in Znaim gest. 20.01.1875 in Wien, bestattet am Hundsturmer Friedhof. Landschaftsmaler, Stecher, Radierer. Radierung: "Die Penzinger Wienfurt" (um 1820); links im Bild ein Holzsteg = Vorläufer der Hietzinger-Brücke / heutige Kennedy-Brücke. 
     
Brudermann
Brudermann
Franz BRUDERMANN geb. 1803 gest. 03.01.1858 in Wien, bestattet am Hundsturmer Friedhof. Historienmaler. Ölgemälde: "Das Blinde-Kuh-Spiel" 
     
Danhauser
Danhauser
Josef DANHAUSER geb. 18.08.1805 in Wien-Laimgrube Nr.30 gest. 04.05.1845 in Wien, bestattet am Hundsturmer Friedhof; exhumiert und auf den Zentralfriedhof (Gr.31B,R.1,Nr.11) überführt. Maler, Grafiker. Porträt (fec. Friedrich von Amerling) 
    Danhauser, Josef (gest. 4 Mai 1845)
 
Danhauser
Danhauser
Josef DANHAUSER (1805-1845) Grabdenkmal am Zentralfriedhof (Gr.31B,R.1,Nr.11) 
    Danhauser, Josef (gest. 4 Mai 1845)
 
Gauermann
Gauermann
Jakob GAUERMANN geb. 03.09.1773 gest. 27.03.1843 in Wien, bestattet am Hundsturmer Friedhof; am 08.10.1910 exhumiert und auf den Zentralfriedhof (Gr.0,Nr.59) überführt. Maler Ölgemälde: "Beim Kornbinden" (fec.1819)  
    Gauermann, Jacob (Jakob) (gest. 27 Mrz 1843)
 
Gräber
Gräber
Biedermeier-Gräber an der Trennmauer des alten und neuen Teil des Hundsturmer Friedhofes, rechts: Haydn-Grabstein. 
     
Gräber
Gräber
Biedermeier-Grab am Hundsturmer Friedhof. 
     
Haydn
Haydn
HAYDN NATUS MDCCXXXII OBIIT MDCCCIX CAN. AENIG M. QVINQUE VOC NON OMNIS MO RI AR D. D. D. DISCIP. EIVS NEVKOMM VINDOB. REDUX. MDCCCXIV. (Haydn, geboren 1732, gestorben 1809, Rätselkanon für fünf Stimmen. Nicht alles wird sterben. Sein Schüler Neukomm, nach Wien zurückkehrend. 1814.)  
    Haydn, Franz Josef (gest. 31 Mai 1809)
 
Haydn
Haydn
Joseph HAYDN geb. 31.03.1732 (oder 01.04.1732) in Rohrau/NÖ gest. 31.05.1809 in Wien-Gumpendorf Nr.73 (heute: Haydng.19), nach Einsegnung in der Gumpendorfer Kirche, bestattet am Hundsturmer Friedhof. Drei Tage nach dem Begräbnis wurde Haydns Kopf entwendet. Unter den Grabschändern, Anhänger der Gall'schen Schädellehre, war Joseph Carl Rosenbaum (1770-1829), bis 1797 Sekretär von Fürst Nikolaus II. Esterházy de Galantha (1765-1833). Selbiger Fürst Esterházy ließ am 07.11.1821 Haydns sterbliche Überreste nach Eisenstadt überführen und in der Bergkirche, in der Esterhazy-Familiengruft, beisetzen. Erst bei der Exhumierung war bemerkt worden, dass der Kopf fehlt und es wurde zunächst ein falscher Kopf angefügt. Der richtige Schädel gelangte über mehrere Besitzer 1852 an den Anatomen Carl von Rokitansky (1804-1878), dessen Söhne ihn 1895 der Gesellschaft der Musikfreunde übergaben. Diese verweigerten sehr lange die Herausgabe von Haydns Cranium welches in ihrem Museum verwahrt wurde. Erst am 5. Juni 1954 konnte die Wiener Städtische Bestattung den Schädel nach Eisenstadt überführen. Der Bildhauer Gustinus Ambrosi (1893-1975) übernahm die ehrenvolle Aufgabe ihn zum Körper in den Sarkophag zu legen.  
    Haydn, Franz Josef (gest. 31 Mai 1809)
 
Haydn
Haydn
AN DIESER STELLE BE- FAND SICH DAS GRAB DES IN WIEN AM 31.Mai 1809 VERSTORBENEN ÖSTER- REICHISCHEN KOMPONISTEN JOSEPH HAYDN AM 6. NOVEMBER 1821 WURDEN DIE GEBEINE HAYDNS NACH EISENSTADT ÜBER- FÜHRT UND AM FOLGENDEN TAG IN DER DORTIGEN BERGKIRCHE BEIGESETZT 
    Haydn, Franz Josef (gest. 31 Mai 1809)
 
Haydn
Haydn
"Joseph Haydn am Spinett" Lithografie von Remigius Geyling (1878-1974), aus Ballspende der Stadt Wien 1909. 
    Haydn, Franz Josef (gest. 31 Mai 1809)
 
Haydn
Haydn
Ab 1821 befand sich der Sarg mit den sterblichen Überresten Joseph Haydns in der Esterhazy'schen Familiengruft in der Eisenstädter Bergkirche. Seit 1932 ruhen sie in einem Sarkophag im Haydn-Mausoleum, einem von der Familie Esterházy errichteten Prunkraum unter dem Nordturm selbiger Kirche, seit 1954, nach Beisetzung des Schädels, sind sie wieder vollständig.  
    Haydn, Franz Josef (gest. 31 Mai 1809)
 
Haydn
Haydn
Haydn's Grabstein am Aufstellungsort, an der Trennungsmauer des alten und neuen Teil des Friedhofes, 1904. 1814/15 ließ Haydn's Schüler, der nach Wien zurückgekehrte Komponist, Pianist, Diplomat und Freimaurer Sigismund von Neukomm (1778-1853) eine Tafel am Grab anbringen; die Grafen Stockhammer erneuerten 1842 Tafel und Grabstein.  
     
Haydnpark
Haydnpark
Heutiger Parkeingang in der Nähe des ehemaligen, im Bereich der südöstlichen Ecke gelegenen, Friedhofseinganges. 
     
Haydnpark
Haydnpark
 
     
Haydnpark
Haydnpark
Haupteingang in den Haydnpark (Flurschützstraße), gebogene Pergola aus Betonteilen und Bankreihe.  
     
Haydnpark
Haydnpark
Haupteingang in den Haydnpark (Flurschützstraße), gebogene Pergola aus Betonteilen und Bankreihe.  
     
Haydnpark
Haydnpark
Parkeingang Gaudenzdorfer Gütel, etwas nördlich vom ehem. Friedhofseingang. 
     
Haydnpark; Seitz
Haydnpark; Seitz
 
     
Haydnpark; Seitz
Haydnpark; Seitz
 
     
Hundsturmer Friedhof; Linienwall
Hundsturmer Friedhof; Linienwall
Hundsturmer Friedhof am Linienwall (1801) (heute: Gaudenzdorfer Gürtel) Mit Wirkung vom 01.01.1784 ordnete Joseph II. die Schließung sämtlicher, innerhalb der Linien (des Gürtels) gelegenen Friedhöfe an. Ab Mai 1784 waren Bestattungen innerhalb der Linien nicht mehr erlaubt. Als Ersatz wurden fünf größere Friedhöfe außerhalb/nahe an den Linien geschaffen. Einer von diesen war der Hundsturmer Friedhof („Freydhof ausser der Hundsthurmer Linie“). Er wurde 1856 in südlicher Richtung auf mehr als die doppelte Größe erweitert. 1868 wurde der Friedhof von der Stadt Wien übernommen und als „Kommunal-Friedhof“ weitergeführt. Ab Dezember 1874 durften keine Neubestattungen mehr durchgeführt, bestehende Grüfte jedoch weiter (bis nach 1880) belegt werden. Der Hundsturmer Friedhof wurde 1906, ausgenommen für Grabbesucher, gesperrt. Die Abräumung zog sich bis 1910 dahin. 1926 wurde das Areal in eine Pakanlage (1120, Haydn-Park ) umgewandelt. Nur das Grabdenkmal Joseph Haydns wurde (an anderem Ort) im ehemaligen Friedhofsareal belassen.  
     
Hundsturmer Friedhof; Linienwall; 1848
Hundsturmer Friedhof; Linienwall; 1848
Kampfgeschehen am 28.10.1848 am Linienwall beim Hundsturmer Friedhof (rechts), Beschießung und Erstürmung des neuen Grundes, die brennende Johannagasse. 
     
Le Monnier
Le Monnier
Anton Ritter von LE MONNIER geb. 21.12.1819 in Frankfurt/Main gest. 17.06.1873 in Wien-Stadt, Tuchlauben 7, bestattet am Hundsturmer Friedhof; exhumiert und auf den Zentralfriedhof überführt. Beamter, u.a. Wiener Polizeipräsident (ab 1869). 
     
Zelinka
Zelinka
Dr. Andreas ZELINKA geb. 23.02.1802 gest. 21.11.1868 in Wien, bestattet am Hundsturmer Friedhof; am 21.10.1897 exhumiert und auf den Zentralfriedhof (Gr.14A,Nr.16) überführt. Bürgermeister von Wien (1861-1868). 
     

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