Grabsteine


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Friedhof Mitterbach
Friedhof Mitterbach
Friedhof Mitterbach Evangelisch 
   
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Friedhof Neu Oberhausen israelitisch
Friedhof Neu Oberhausen israelitisch
Friedhof Neu Oberhausen israelitisch 
   
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Friedhof Neu Oberhausen israelitisch
Friedhof Neu Oberhausen israelitisch
Friedhof Neu Oberhausen israelitisch 
   
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Friedhof Neu Oberhausen israelitisch
Friedhof Neu Oberhausen israelitisch
Friedhof Neu Oberhausen israelitisch 
   
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Friedhof Neustift-Innermanzing
Friedhof Neustift-Innermanzing
Friedhof Neustift-Innermanzing 
   
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Friedhof Panorama
Friedhof Panorama
Friedhof Wolfsthal 
   
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Friedhof Pöls
Friedhof Pöls
Friedhof Pöls 
   
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Friedhof San Candido; Kirche San Candido
Friedhof San Candido; Kirche San Candido
Friedhof Innichen 
   
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Friedhof St.Marx; Lageplan (1906)
Friedhof St.Marx; Lageplan (1906)

Mit Wirkung vom 01.01.1784 ordnete Joseph II. die Schließung sämtlicher, innerhalb der Linien (des Gürtels) gelegenen Friedhöfe an. Ab Mai 1784 waren Bestattungen innerhalb der Linien nicht mehr erlaubt. Als Ersatz wurden fünf größere Friedhöfe außerhalb/nahe an den Linien geschaffen.
Einer von diesen war der St. Marxer Friedhof („Freydhof ausser der St. Marxer Linie“, „Gottesacker ad St. Marcum“). Er beherbergte zuletzt >8.000 Grabstätten. 1784 wurden hier fuhrenweise exhumierte Gebeine vom aufgelassenen Nikolai-Friedhof auf der Landstraße beigesetzt (u.a. jene von Georg Raphael Donner und, so authentisch, wohl auch jene vom Bänkelsänger „lieber Augustin (N.)“, der am 11.03.1685 verstorben sein soll).
Im Jahre 1848 war der Friedhof Schauplatz von revolutionären Kampfhandlungen. 1869 wurden die fünf Josephinischen Friedhöfe von der Stadt Wien übernommen und als „Kommunal-Friedhöfe“ zunächst weiterbetrieben. Ab November 1874 wurden auch sie geschlossen und Bestattungen fanden nun am neuen Zentralfriedhof, fernab des Stadtzentrums, oder in den zahlreichen, heute vielfach noch existierenden, „Vorstadt-Friedhöfen“ statt.
Der St. Marxer Friedhof (1030, Leberstr.6-8) wurde (gottseidank) aus „Geldmangel“ n i c h t so wie die anderen vier Josephinischen Friedhöfe in den 1920er Jahren in eine Parkanlage umgewandelt. Er verblieb bis heute als einziger Wiener Biedermeier-Friedhof in seiner (fast) Gesamtheit erhalten. 1936/37 wurde er auf Initiative des Wiener Heimatforschers Hans Pemmer (1886-1972) erstmalig, unter Leitung des Architekten Waldbauer, instandgesetzt und am 22.10.1937 für die Öffentlichkeit zur Besichtigung freigegeben.
1945 fanden am Friedhofsareal, insbesondere im südöstlichen Teil, abermals zerstörende Kampfhandlungen, die auch die Mozart-Gedenkstätte betrafen, statt. Bald nach dem Krieg wurde wiederum auf Initiative von Hans Pemmer, u.a. von freiwilligen Helfern und Studenten, die zerstörten Grabstätten optimal saniert.
Seit 2005 läuft ein breit angelegtes, jährlich fortgesetztes Sanierungsprojekt der Stadt Wien für die >5.600 noch vorhandenen/noch eruierbaren Grabstätten auf dem ca. 60.000m2 großen, öffentlich zugänglichen, Areal.
Friedhof St. Marx 
   
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Friedhof Trattenbach
Friedhof Trattenbach
Friedhof Trattenbach 
   

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