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Friedhof Währinger - Ortsfriedhof (Gräberhain Schubertpark), Währing, Wien 18. (Währing), Wien, Österreich
Vorschaubild | Beschreibung | Status | Ort | Name (Verstorben/begraben) |
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Frank Dr. Johann Peter FRANK geb. 18.03.1745 gest. 24.04.1821 in Wien, bestattet am Währinger Ortsfriedhof, überführt auf den Zentralfriedhof (Gr. 32A,Nr. 3) Arzt, Direktor des Allgem. Krankenhauses |
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Friedhof; Hampeis (1833) |
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Friedhofseingang |
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Friedhofseingang |
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Friedhofseingang |
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Friedhofseingang; Totengräberhaus; Auffahrt; Währinger Straße |
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Friedhofskreuz; Muhr; Stiehl; Nikolaifriedhof; Schwab; Maynollo; Permoser Das imposante steinerne Friedhofskreuz, eine christuskreuzbekrönte, aufwirbelnde Wolkensäule mit mehreren figuralen Darstellungen, wurde im Auftrag des Landstraßer Richters Balthasar MUHR (gest.1723) vom Bildhauer Friedrich Wilhelm STIEHL (Stiller, Still) (gest.06.11.1732 in Wien im 63.Lj.) für den dortigen NIKOLAIFRIEDHOF (s.d.) gefertigt (nach anderer Meinung wurde es, aus rein stilistischen Überlegungen, Balthasar Permoser (1651-1732) zugeschrieben, was jedoch örtlich/zeitlich/umständehalber wenig wahrscheinlich erscheint und auch in keiner Weise dokumentiert ist). 1784, nach Auflassung des Friedhofes, kam es auf Initiative/durch Kauf seitens des, in Währing ansässigen, Hofjuweliers Josef Friedrich SCHWAB (gest.16.08.1785) in den Währinger Ortsfriedhof. Schwab und seine Familie sollen am Fuße des Monuments begraben sein. Auch der Währinger Pfarrer Josef MAYNOLLO (1808-1872) soll hier noch seine letzte Ruhestätte gefunden haben. |
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Friedhofskreuz; Stiehl; Nikolaifriedhof Detail des Friedhofskreuzes von Bildhauer Wilhelm STIEHL (gest.06.11.1732), stand früher am NIKOLAIFRIEDHOF (s.d.) in der Landstraße. |
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Friedhofskreuz; Totengräberhaus; Ziehbrunnen |
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Friedhofsprospekt (1832); Totengräberhaus; Leichenhalle; Korompay; Wishofer Der alte Währinger Friedhof lag (bis 1769) traditionell rund um die Währinger St.Gertruds-Ortskirche. Ein Neubau derselben im Jahre 1753 bedingte eine Friedhofsverlegung auf das Areal des heutigen Schubert-Parks, dessen Einweihung am 24.02.1769 stattfand. 1827/29 erfolgte die (heute noch erhaltene) Gestaltung des Friedhofeinganges, des Totengräberhauses (li.) und der Leichenhalle (re.) durch den Biedermaier-Architekten und Baumeister Adolf KOROMPAY (1800-1864). Der Wachshändler Christoph WISHOFER (gest.16.08.1842) ließ 1832 eine neue Auffahrtsrampe zum Friedhof bauen und die alte Inschrift am Portal "Ort der Ruhe" durch die heute noch vorhandene "DEINE AUFERSTEHUNG DIE STAERKE UNSERER HOFFNUNG" ersetzen. Wishofer kaufte 1840/41 noch einen angrenzenden Acker zur Friedhofserweiterung, den er der Pfarre schenkte. |